Jugendfeuerwehr

24h Tag bei der Jugendfeuerwehr Talheim
22.07.2022Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Nach zwei Jahren Pause aufgrund von Corona war es am vergangenen Wochenende wieder so weit, unsere 24-Stunden-Übung mit unserer Gruppe 1 (12-17 Jahren) fand wieder statt. Bei der 24-Stunden-Übung übernachten unsere Jugendlichen im Feuerwehrhaus und bekommen über den Tag verteilt diverse Einsätze. Dieses Jahr hatten wir zum Beispiel eine Personenrettung im Wald auf dem Haigern, ein Feuer im Steinbruch inklusive Führung, einen Verkehrsunfall, eine Personensuche und einen Fehlalarm.

Wir möchten uns nochmals bei unserem Küchenteam recht herzlich für die Verpflegung beim Mittag- und Abendessen bedanken und freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr.

Bericht von:
Tobias Haußer, Feuerwehr Talheim

Abnahme der Jugendflamme 2 in Güglingen
21.07.2022Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Bereits am 02.07.2022 waren wir mit einer Gruppe von 5 Jugendfeuerwehrangehörigen bei der Abnahme der Jugendflamme 2 in Güglingen. Seit Anfang April haben wir für die Abnahme geübt und trainiert. Die Abnahme bestand aus fünf verschiedenen Übungen. Die erste Übung war der Hindernisparcours, bei dem es galt, eine Krankentrage mit einem Gewicht von ca. 20 Kg über und durch verschiedene Hindernisse zu tragen. Die Herausforderung bestand darin, dass die vier Jugendfeuerwehrangehörigen an der Trage die Augen verbunden hatten und nichts sahen, so mussten Sie durch Anweisungen des Gruppensprechers durch diesen Parcours geführt werden.

Für die Übung zwei und drei mussten wir unsere Kleidung wechseln und in die Sportkleidung schlüpfen, denn nun stand Weitsprung und ein 400-m-Lauf an, um die sportliche Fitness zu beweisen.

Als nächstes mussten wir in der Löschübung “Leiter über Graben” unser Erlerntes den Schiedsrichtern unter Beweis stellen. Die Übung bestand darin, einen Löschangriff mit Hilfe einer Leiter, auf der die Schlauchleitung verlegt wurde, über einen Bach aufzubauen. Auch hier zeigte sich die Vorbereitung, sodass jeder wusste, was er zu tun hatte, und der Aufbau funktionierte reibungslos.

Als letzte Aufgabe war die Fahrzeugkunde dran, hier mussten alle fünf Jugendfeuerwehrangehörigen 2 Buchstabenkärtchen ziehen und anhand dieser Buchstaben Geräte aus dem Löschfahrzeug nennen sowie die Funktion und den Einsatzbereich erklären.

Nun hieß es warten, bis die anderen Gruppen auch vollständig die Übungen absolviert hatten, in dieser Zeit haben wir uns mit Roter Wurst und Getränken gestärkt, um die Wartezeit etwas zu verkürzen.

Zur Verleihung der Jugendflamme mussten alle Gruppen nochmals antreten. An diesem Samstag haben alle Gruppe Ihre Prüfung bestanden und der Gruppensprecher konnte stellvertretend für die Gruppe die Nachweise sowie die Abzeichen entgegennehmen.

Wir gratulieren allen Gruppen, die an diesem Tag die Abnahme der Jugendflamme 2 erfolgreich absolviert haben und freuen uns bereits jetzt auf die Abnahme im nächsten Jahr.

Bericht von:
Tobias Haußer, Feuerwehr Talheim

Vieeeel Spass an einem sonnigen Tag. Die 10. Adventure Tour der Kreisjugendfeuerwehr Heilbronn
18.10.2021Uhr
Einsatz der Landkreiswehren und Talheim

Am vergangenen Samstag nahm die Jugendfeuerwehr Talheim mit zwei Gruppen, zusammen mit 27 weiteren Gruppen der Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Landkreis Heilbronn an der 10. Adventure Tour der Kreisjugendfeuerwehr Heilbronn in Untergruppenbach teil.

Bei insgesamt 15 Stationen wurde das Wissen über die (Jugend)- Feuerwehrarbeit geprüft und in einem sehr großen Wettkampf mit 20 teilnehmenden Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Heilbronn um die ersten Plätze gekämpft.

Es war ein sehr schöner Tag, wir marschierten in ganz Untergruppenbach von Station zu Station und hatten viel Spaß dabei. Neben Feuerwehr Fachwissen, wurde auch die Ortskunde in Untergruppenbach abgefragt, es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Morgens um 07:30Uhr fuhren wir zu unseren Kameraden nach Untergruppenbach und meldeten uns gleich für die Adventure Tour an.

An diesem Morgen war es sehr voll am Feuerwehrhaus in Untergruppenbach, aber mit der Disziplin der Jugendfeuerwehren kam zu keinen Zeitpunkt Unordnung auf.

Nach der Adventure Tour gab es noch ein leckeres Mittagessen in der Stettenfelshalle und anschließend die Siegerehrung. Gewonnen hat in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Heilbronn und belegte den ersten Platz.

Wir gratulieren den Kameraden aus Heilbronn.

Es war für alle Teilnehmenden Jugendfeuerwehren ein wunderschöner Tag und ein riesen Spaß.

Die Jugendfeuerwehr Talheim möchte sich vor allem bei den Kameraden der Feuerwehr Untergruppenbach und der Kreisjugendfeuerwehr Heilbronn recht herzlich für die Ausrichtung der 10. Adventure Tor der Kreisjugend an diesem wunderbaren Tag bedanken.

Bericht von:
Mirko Baucki, Feuerwehr Talheim

Feuerwehraktionstag im Freizeitpark Tripsdrill
19.09.2021Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Am gestrigen Samstag, den 18.09.2021 lud der Landesjugendfeuerwehrverband Baden-Württemberg alle Jugendfeuerwehren des Landes zu einem Aktionstag im Freizeitpark Tripsdrill unter dem Titel „Wasser Marsch! Der Jugendfeuerwehr-Tag“ ein.

110 Jugendfeuerwehren aus Baden-Württemberg, mit insgesamt 2700 Teilnehmern hatten an einem wunderschönen strahlenden Sommertag einen riesen Spaß im Freizeitpark Tripsdrill.

Bereits am Tag davor, wurde mit dem Aufbau der Aktionsmeile begonnen. Vertreter des Landesjugendfeuerwehrverbandes haben diesen u.a. mit Vertretern des Kreisjugendfeuerwehr Heilbronn organisiert. Eine Delegation der Jugendfeuerwehr Talheim war mit drei Mann vor Ort und half bei der Vorbereitung und dem Aufbau für den großen Tag.

Die Jugendfeuerwehr Talheim traf sich am nächsten morgen um 08.00Uhr im Feuerwehrhaus in Talheim. Nach und nach kamen die angemeldeten Kameradinnen und Kameraden, sodass es um 08:30Uhr hieß, „zum Abmarsch fertig“. Mit einer insgesamt 19-köpfigen Mannschaft fuhren wir zum Freizeitpark Tripsdrill.

Schon bei der Ankunft bot sich uns ein imposantes Bild auf dem Parkplatz. Der Parkplatz wurde dominiert von sehr vielen roten Fahrzeugen. Fahrzeuge von Feuerwehren aus ganz Baden-Württemberg standen nebeneinander, soweit man schauen konnte. Ein Bild das man so schnell nicht vergisst.

Die Vorfreude unter uns war rieeesig, als wir unsere Eintrittskarten beim Infomobil des LJV abgeholt hatten, gingen wir zum Eingang des Freizeitparks Tripsdrill.

Wir gingen gleich zur Feuerwehr Aktionsmeile und haben uns sehr darüber gefreut, mit welch großer Präsenz die Feuerwehren aus dem Land anwesend sind.

Bei den zahlreichen Positionen der angebotenen Feuerwehr Attraktionen blieb kein Wunsch offen.

Zum Beispiel die imposante Drehleiter aus Brackenheim, die komplett ausgefahren eine Fahne der deutschen Jugendfeuerwehr am Korb hängen ließ oder das „kult“ Fahrzeug der Feuerwehr Neckarwestheim den Opel Blitz. Sogar Feuerwehr Motorräder der Feuerwehr Ludwigsburg und eine Feuerwehr Drohne aus Walheim waren zu bestaunen. Natürlich gab es noch ein Wechsellader Fahrzeug mit Feuerwehrboot und sehr vieles mehr.Viele Mitmachaktionen luden alle dazu ein kräftig anzupacken.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Jugendorchester der Feuerwehrkapelle Jöhlingen mit hervorragenden Konzerten. Auch an die Kleinsten wurde gedacht. Für Kleinkinder gab es neben einem Spritzenhäusle eine Bastelstation, Luftballons und ein Bobby-Car Rennen.

Die Jugendfeuerwehr Talheim hatte einen Meeega Spass an diesem wunderschönen Tag, und sammelte sich kurz vor Abfahrt vor dem Eingang von Tripsdrill, das Gruppenfoto, das uns an diesen Tag noch lange erinnert war natürlich obligatorisch.

Kurz vor 17:30Uhr war die Jugendfeuerwehr Talheim glücklich und gesund wieder „heim“ gekehrt. Wir traten zur Verabschiedung noch einmal an, bevor wir von unserem Jugendwart und dem Betreuerteam verabschiedet wurden.

Die Betreuer der Jugendfeuerwehr Talheim warteten selbstverständlich bis alle Jugendlichen abgeholt wurden und beendeten diesen schönen Tag mit einem zufriedenen lächeln.

Bericht von:
Mirko Baucki, Feuerwehr Talheim

Letzte Jugendfeuerwehr Übung vor den Sommerferien war ein riesen Spaß
29.07.2021Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Am gestrigen Mittwoch absolvierten wir unsere letzte Jugendübung vor den Sommerferien mit beiden Gruppen zusammen.

Die Zusammenlegung beider Gruppen an der letzten Übung vor den Ferien hat mittlerweile Tradition. Das dient der Kameradschaft untereinander, es ist immer wieder schön das beide Gruppen 1&2 gleichzeitig üben. Denn hier können die kleineren von den größeren lernen und die größeren entwickeln Verantwortungsbewusstsein für Ihre jüngeren Kameradinnen und Kameraden.

Unter den geltenden Corona Regeln haben wir die anwesenden 15 Jugendlichen in 4 Gruppen aufgeteilt.

Wir haben eine kleine Adventure Tour mit vier Stationen veranstaltet, bei der jede Gruppe, jede Station einmal durchgelaufen ist.

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Station 1 – Tennisball fangen mit einer Decke

Bei dieser Station müssen die Kinder in einer bestimmten Zeit, so viele Tennisbälle in die Decke werfen wie sie können. Das ist gar nicht so einfach, denn die sich in der Decke befindlichen Bälle, werden durch die neuen, ankommenden Bälle wieder hinausgeschleudert.

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Station 2 – Kisten Stapeln, aber horizontal

Bei der Station 2 mussten die Kinder leere Getränkekisten horizontal stapeln. Das ist gar nicht so einfach und erfordert viel Zusammenarbeit und kameradschaftliche Arbeit. Denn nur wer hier Zusammenarbeitet, schafft es die Kisten zu stapeln.

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Station 3 – Kübelspritze Tennisball schießen

Bei dieser Station kamen die Kinder ins Schwitzen, denn hier gingen Sie Truppweise (zu zweit) ans Werk.

Einer bediente die Kübelspritze, die wir aktiven im Einsatz für Kleinstbrände ebenfalls verwenden, und kam dabei richtig ins Schwitzen, der andere versuchte mit dem aufgebauten Wasserdruck 3 Tennisbälle, die auf Pylonen gelegt wurden runter zu schießen. Hier ist absolute Zusammenarbeit gefragt, Einer pumpt, der andere Spritzt, aber auch nicht unendlich, denn die Kübelspritze A10 hat nur ein Fassungsvermögen von 10 Liter Wasser.

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Station 4 – „Zopf“ flechten, mit C - Schläuche

An dieser Station mussten die Kinder drei mit Wasser gefüllte C Schläuche in 15m Länge wie einen Zopf flechten. Das ist gar nicht so einfach, und fordert von der gesamten Mannschaft Zusammenarbeit. Ein C – 52 Schlauch, die 52 steht für den Durchmesser, wie wir sie verwendet haben, hat ein Wasservolumen von ca. 31,9 Liter und ein Gewicht, gefüllt von ca.39,2Kg. Aufgrund der Länge musste jeder anpacken um die gefüllten Schläuche sauber zu bewegen.

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Nachdem alle, alle Stationen absolviert haben, bauten wir gemeinsam die Stationen ab und räumten die Gegenstände wieder an Ihre Plätze.

Nach all der Anstrengung gab es für jeden noch eine leckere Bratwurst.

Grüppchenweise gingen zuerst unsere jüngeren Kameradinnen und Kameraden zum Essen, danach die größeren. Selbstverständlich mit den geltenden Abständen untereinander.

Als Nachtisch bekam jeder noch ein leckeres Eis zum Abschluss.

Am Schluss traten wir noch einmal an und wir Betreuer verabschiedeten zuerst die jungen Kameradinnen und Kameraden der Gruppe 2 in die Wohlverdienten Sommerferien.

Danach traten die größeren der Gruppe 1 an und auch Sie verabschiedeten wir Betreuer in die Sommerferien.

Wir wünschen allen Kindern schöne Ferien und freuen uns auf den 15.9.2021 bzw. auf den 22.9.2021, wenn wir dann wieder die Übungen der Jugendfeuerwehr Talheim fortsetzen.

Machts gut, und bleibt gesund.

Eure Jugendfeuerwehr Talheim

Bericht von:
Mirko Baucki, Feuerwehr Talheim

Wiedereinstieg in den Übungsdienst der Jugendfeuerwehr Talheim
26.07.2021Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Am 16.06.2021 haben wir den Übungsdienst der Jugendfeuerwehr glücklicherweise wieder aufnehmen können.

Wir sind alle sehr froh und erleichtert darüber, das es endlich wieder los geht.

Bisher wurden jeweils drei Übungsabende mit den Gruppen 1 und 2, unter den aktuellen Corona Regeln absolviert.

Am kommenden Mittwoch, ist die letzte Jugendfeuerwehr Übung vor den Sommerferien angesetzt. Wie immer, legen wir beide Gruppen an dem letzten Übungsabend zusammen um die Kids gemeinsam in schöne und gesunde Sommerferien zu entlassen.

Vielleicht haben wir die eine oder andere Überraschung geplant 😉

Wir freuen uns auf die nächste Jugendfeuerwehr Übung.

Bericht von:
Mirko Baucki, Feuerwehr Talheim

KJF Delegiertenversammlung
16.03.2019Uhr
Einsatz der Landkreiswehren und Heilbronn

Am Freitag, den 15.03. fand die jährliche Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr Heilbronn in Schwaigern Stadtteil Stetten a. H. statt.

Kreisjugendfeuerwehrwart Timo Kraft eröffnete den Abend und begrüßte die 116 Delegierten.

In seinen diesjährigen Ausführungen und Statistikdaten wurde ausgeführt, dass zum ersten Mal seit Jahren die Mitgliederzahlen in der Jugendfeuerwehr rückläufig sind, wobei dies noch nicht beunruhigend ist, sondern wahrscheinlich den üblichen Schwankungen entspricht.

Des Weiteren beglückwünschte er die Feuerwehren die im vergangenen Jahr eine Kindergruppe eingeführt hatten. Somit hat der der Verband jetzt 15 solcher Gruppen. Auch ist positiv zu vermerken, dass die meisten Jugendgruppen inzwischen 14-tägig oder sogar wöchentlich üben.

Timo Kraft berichtete außerdem über verschiedene Termine, welche im Landkreis abgehalten wurden. Unter anderem waren dies diverse Ausschusssitzungen, Dienstbesprechungen der Jugendwarte und Betreuer, Treffen des Kreisjugendforums, Kreisjugendwartseminare, die Verbandsversammlung des LFV BW sowie zahlreiche weitere Treffen.

Bei den diesjährigen Wahlen wurden der Kreisjugendfeuerwehrwart, sein Stellvertreter, drei Beisitzer des Landkreises, ein Schriftführer und ein Kassenprüfer gewählt. Besonderheit in diesem Jahr ist, dass der Kreisjugendfeuerwehrwart ab dieser Wahlperiode 5 anstatt 3 Jahre im Amt verbleibt.

Als Kreisjugendfeuerwehrwart stellte sich wieder Timo Kraft, FF Lauffen a.N. zur Wahl. Er wurde wiedergewählt.

Der Kassenprüfer Thomas Rebholz, FF Neuenstadt a.K. wurde in seinem Amt bestätigt.

Als Schriftführerin wurde Christina Hauser, FF Leingarten neu ins Amt gewählt.

Der stv. Kreisjugendfeuerwehrwart Dominik Frank, FF Leingarten wurde ebenfalls in seinem Amt bestätigt.

Als Beisitzer wurden Fabian Dembinski, FF Gundelsheim und Dominik Häberlein, FF Neckarsulm im Amt bestätigt. Tim Zartmann wurde neu ins Amt gewählt.

Im Anschluss an die Wahlen begrüßte Frau Rotermund, Bürgermeisterin von Schwaigern die Versammelten. Sie beglückwünschte alle frisch Gewählten. Des Weiteren lobte sie die Arbeiten aller Feuerwehren und vor allem die Arbeit, die die Freiwilligen in die Kinder- und Jugendgruppen investieren. Und freute sich, dass die Abteilung Stetten a. H. dieses Jahr ein 150 Jahr Jubiläum feiert.

Grußworte überbrauchten Thomas Maier, Dezernent des Landratsamtes Heilbronn sowie Reinhold Gall, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Heilbronn. Alle lobten die gute Jugendarbeit, die in den Feuerwehren geleistet wird.

Dieses Jahr erhielten zwei Kameraden die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber:

Marcus Kühn, FF Offenau

Thomas Rebholz, FF Neuenstadt a. K.

An einem früheren Termin erhielten bereits folgende Personen die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber:

Nico Büttner, FF Rogheim

Bernhard Heinz, FF Zaberfeld

Jens Klärle, FF Bad Friedrichshall

Fabian Vogt, FF Ilsfeld

Bericht von:
Marcel Hoffmann, Medienteam KFV Heilbronn

Warum es sich lohnt, bei der Jugendfeuerwehr mitzumischen
12.03.2019Uhr
Einsatz der Landkreiswehren und Heilbronn

Bei den Jugendfeuerwehren der Region gilbt es einen kleinen Rückgang bei den Mitgliedern zu verzeichnen. Sorgen um den Nachwuchs macht sich Jugendfeuerwehrwart Timo Kraft aber nicht. Er betont die Werte, die bei der Ausbildung vermittelt werden.

Die Jugendfeuerwehren im Landkreis Heilbronn haben zum Jahresende 2018 insgesamt 1298 Mitglieder. Sie sehen sich ungeachtet eines leichten Rückgangs von 19 Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr gut aufgestellt. Warum das so ist, verrät Kreisjugendfeuerwehrwart Timo Kraft im Gespräch mit der Heilbronner Stimme.

Der 28-Jährige kandidiert bei der Jahreshauptversammlung am kommenden Freitag, 15. März, in Schwaigern-Stetten für eine weitere Amtsperiode, die nach einer Satzungsänderung nun fünf statt seither drei Jahre umfasst.

Herr Kraft, viele Vereine klagen über Nachwuchsmangel. Muss man sich bei der Jugendfeuerwehr im Landkreis Heilbronn diesbezüglich auch Sorgen machen?

Timo Kraft: Wir müssen uns keine Sorgen machen, aber wir müssen an dem Thema dranbleiben. Denn knapp 200 Mitglieder haben uns verlassen. Mit den Zugängen konnten wir diese Zahl nicht ganz kompensieren. Zum Jahresende 2018 haben wir 19 Nachwuchskräfte weniger als noch Ende 2017.

Seither gingen die Zahlen nach oben. Gibt es eine Erklärung für diesen leichten Einbruch?

Kraft: Die habe ich nicht. Ich würde es auch nicht als Problem sehen. Wir werden die Situation in diesem Jahr genau beobachten und weiter auf Ausbildung und Mitgliederwerbung setzen.

Was macht die Feuerwehr aus?

Kraft: Die Wertevermittlung in Form von Kameradschaft, Respekt, Verantwortung und Toleranz ist eine tolle Sache. Die Mitglieder kommen aus allen Schichten. Die Herkunft spielt hier keine Rolle.

Bisher wurden die Kreisjugendfeuerwehrwarte für drei Jahre gewählt. Nach einer Satzungsänderung nun für fünf Jahre. Warum die Änderung?

Kraft: Wir haben die komplette Satzung überarbeitet, haben das Jugendforum integriert, und es hat sich angeboten, die Amtszeit zu verlängern, weil sich der Jugendfeuerwehrwart über einen längeren Zeitraum besser entfalten kann. Denn bisher war es folgendermaßen: Im ersten Jahr finde ich mich ein, im zweiten kann ich wirken und im dritten überlege ich schon, was ich noch umsetzen kann, weil ich nicht weiß, was der Nachfolger plant.

Was ist das Jugendforum?

Kraft: Die Gemeindefeuerwehren entsenden ihre gewählten Jugendsprecher zu fünf jährlichen Kreis-Sitzungen, auf denen aktuelle Themen besprochen werden. Zwei Drittel der Jugendfeuerwehren haben inzwischen diese Sprecher. Sie planen dort Veranstaltungen wie das Zeltlager. Denn sie wissen besser als ich als Kreisjugendleiter, was sie machen wollen. Deshalb haben wir diesen Bereich an sie abgegeben.

Welche Rolle spielt ein Zeltlager für die Mitgliedergewinnung?

Kraft: Ein großes Zeltlager auf Verbandsebene ist wichtig für unsere Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmer werden anschließend mit einem Presseartikel in der Zeitung gewürdigt und gleichzeitig erfährt man, was die Feuerwehr an allgemeiner Jugendarbeit betreibt. Wir wollen im Rahmen der Kreis-Zeltlager Führungen in Firmen wie Schunk oder Weber-Hydraulik anbieten, damit beispielsweise Mitglieder aus Möckmühl vor Ort Einblicke bekommen. Denn jeder in der Feuerwehr kennt die hydraulischen Scheren und Spreizer. Dann erfahren sie auch, wo diese Dinge hergestellt werden.

Sind die Jugendfeuerwehren über den gesamten Landkreis verteilt?

Kraft: Ja. Es gibt fast keinen weißen Fleck. Nur in Eberstadt gibt es noch keine Jugendfeuerwehr.

Wahlen und Zahlen

Die Kreisjugendfeuerwehr hatte am 31. Dezember 2018 1298 Mitglieder. Das sind 19 weniger als Ende 2017. 2018 gab es 196 Abgänge sowie rund 150 in die Einsatzfeuerwehren übernommene Nachwuchskräfte. In dieser Zeit kamen rund 330 Neuaufnahmen hinzu. Am Freitag, 15. März, stehen bei der Hauptversammlung der Jugendfeuerwehr ab 19.30 Uhr in der Alten Kelter in Stetten Wahlen an. Am Samstag, 16. März, findet dort um 9 Uhr die Versammlung des Kreisfeuerwehrverbands statt.

Bericht von:
Friedhelm Römer, HSt

Jugendfeuerwehr bei Jugendflamme 2 erfolgreich
02.08.2018Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Am Samstag, den 07.07.2018 trafen wir uns um 7:30 Uhr am Feuerwehrhaus, um mit dem MTW gemeinsam zur Abnahme der Jugendflamme Zwei nach Neckarsulm zu fahren.

Um 8:15 Uhr begann die Abnahme mit einer Lagebesprechung, uns wurde der Ablauf erklärt und wo die einzelnen Abnahmen stattfinden. Die Gesamtabnahme besteht aus fünf Teilen.

Für uns ging es mit der Fahrzeugkunde los, jeder von uns musste zwei Buchstaben ziehen und dann an dem von der Feuerwehr Neckarsulm zur Verfügung gestellten Löschfahrzeug feuerwehrtechnische Gegenstände mit den jeweiligen Anfangsbuchstaben raussuchen und die Funktion sowie die Aufgaben des Gegenstandes erklären.
Als nächste Aufgabe war Teamgeist gefragt. Zu viert standen wir an einer Trage welche mit einem 20 Kilogramm schweren Sandsack bestückt war und mussten diesen unversehrt durch einen Parcours rangieren. Klingt ganz einfach, doch das Manko war, dass uns die Augen verbunden waren. So mussten wir uns blind auf die Anweisung eines von uns ausgewählten Gruppensprechers verlassen. Dieser führte uns ohne Fehler durch den Parcours.

Erleichtert, dass wir diese Übung ohne Fehler hinter uns gelassen haben, gingen wir an die nächste Aufgabe heran.Wasser über Graben. Dies war der Name der Übung unserer Ängste, jedoch blieben wir auch hier ruhig und konzentriert. Nicht reden, keine Fehler, die Schläuche richtig miteinander kuppeln und keinen Schritt vergessen.

Los geht’s!
Alles lief glatt, bis unsere Leiter auf dem nassen Rasen wegrutschte und auf den Boden flog, „Nicht schlimm, macht einfach weiter“ sagte einer der Schiedsrichter.
Nach der Übung kamen die Schiedsrichter auf uns zu und teilten uns mit, dass wir auch diese Aufgabe bestanden haben.
Erleichterung machte sich unter uns breit.

Am Ende standen noch Weitsprung und ein 400m-lauf an. Auch diese Aufgaben waren kein Problem für uns und so wurden uns die angestrebten Anstecker verliehen. Durch unsere monatelange Vorbereitung haben wir die Jugendflamme Zwei ohne Probleme gemeistert.

Bericht von:
Tobias Haußer, Feuerwehr Talheim

24 Stunden Tag der Jugendfeuerwehr
27.07.2018Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Am Wochenende vom 14. Juli auf den 15. Juli war es wieder soweit, es fand unser 24 Stunden Tag der Jugendfeuerwehr statt.
Die Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren bezogen von Samstag- bis Sonntagmorgen das Feuerwehrhaus in Talheim. In dieser Zeit wurde die Gelegenheit genutzt, um bei den hochsommerlichen Temperaturen im Pool zu baden oder die ein oder anderen Spiele auf dem Übungshof zu bestreiten. Was jedoch nicht fehlen durfte waren Einsätze.

Über den Tag verteilt wurden die Jugendlichen zu diversen Einsätzen alarmiert.

Zu den Einsätzen gehörten eine Personenrettung mit der Schleifkorbtrage oder ein Brandszenario in der Bahnhofstraße mit Personensuche in einem verrauchten Gebäude. Bei mehreren Einsätzen war die gesamte Schlagkraft der Jugendfeuerwehr gefordert.

Alle sind sich einig, dass es ein gelungener Tag war, bei dem viel gelernt wurde und alle viel Spaß hatten.

Wir wollen uns bei allen Beteiligten bedanken, ein besonderer Dank auch an die Kameraden und unser Küchenteam (Jochen und Isabella), welche die Jugendfeuerwehr tatkräftig unterstützt haben.

Bericht von:
Tobias Haußer, Feuerwehr Talheim

Abnahme der Leistungsspange
10.07.2018Uhr
Einsatz der Feuerwehren Güglingen, Heilbronn, Lauffen a.N., Neuenstadt a.K., Pfaffenhofen und Talheim

Am vergangenen Samstag beteiligten sich 7 Gruppen an der Prüfung für die „Leistungsspange“ in Neckarsulm.

Die Prüfung setzt sich aus mehren Blöcken wie Feuerwehrtechnik, Feuerwehrwissen, einem 400 m Lauf, Weitsprung, einer Projektpräsentation und „Erster Hilfe“ zusammen

Bei der Prüfung zur Stufe 2 waren erfolgreich:

Güglingen
Pfaffenhofen 1
Pfaffenhofen 2
Talheim

Bei der Stufe 3:

Heilbronn
Lauffen
Neuenstadt

Bericht von:
Medienteam KFV Heilbronn

KJF Delegiertenversammlung
18.03.2018Uhr
Einsatz der Landkreiswehren und Heilbronn

Am Freitag, den 16.03. fand die jährliche Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr Heilbronn in Wüstenrot statt.

Kreisjugendfeuerwehrwart Timo Kraft eröffnete den Abend und begrüßte die 118 Delegierten.

In seinem Bericht konnte er unter anderem darüber berichten, dass die Zahl an Jugendlichen in der Jugendfeuerwehrwehr stetig steigt. Auch freut es ihn, dass es immer mehr Kinderfeuerwehren im Landkreis gibt.

Im Bereich des Terminrückblickes konnte Timo Kraft von zahlreichen Aktivitäten der Jugendfeuerwehren im Landkreis berichten. Dies waren unter anderem die Adventure-Tour und Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 und 3.

Der nächste Tagesordnungspunkt galt den Wahlen. Gewählt wurden 1x Beisitzer/in Landkreis und 1x Kassenprüfer/in.

Beisitzer wurde Sina Haag, FF Möckmühl und als Kassenprüfer wurde Barbara Wagner, FF Neudenau im Amt bestätigt.

Als neuer Beisitzer des Stadtkreises stellte sich Markus Knobloch vor.

Grußworte überbrachten Timo Wolf, Bürgermeister der Stadt Wüstenrot, Thomas Maier, Dezernent des Landratsamtes Heilbronn sowie Reinhold Gall, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Heilbronn.

In der Richtlinie über die Beantragung und Verleihung von Ehrungen und Auszeichnungen und Regelung über Abzeichen der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg wird beschrieben, welche Voraussetzungen für die verschiedenen Ehrennadeln vorliegen müssen.

Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber:

Ehrung eines Feuerwehrangehörigen, der mindestens fünf Jahre die Funktion eines Jugendfeuerwehrwartes bekleidet hat;

Ehrung eines Feuerwehrangehörigen, der für mindestens fünf Jahre die Jugendfeuerwehr als Jugendleiter unterstützt hat;

Ehrung für Feuerwehrangehörige, die mehrjährige qualifizierte Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr als Funktionsträger auf Gemeinde-, Stadt-, Kreis- oder Landesebene vorweisen können; in begründeten Einzelfällen kann von den zeitlichen Einschränkung abgewichen werden.

Diese Ehrennadel soll bei einer Veranstaltung der Kreisjugendfeuerwehr durch ein Mitglied des Landesjugendfeuerwehrausschusses verliehen werden.

Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Gold:

Ehrung eines Feuerwehrangehörigen für außergewöhnliches Engagement in der Jugendfeuerwehrarbeit;

Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber muss bereits verliehen sein.

Diese Ehrennadel soll bei einer Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg oder einer würdigen Veranstaltung auf Kreisebene vom Landesjugendfeuerwehrwart oder dem Stellvertreter verliehen werden.

Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber erhielten:

Elke Stengel, Pfaffenhofen
Matthias Bernet, Beilstein
Gerhard Schmidt, Talheim
Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Gold erhielt:

Emanuel Wilske, Weinsberg
An einem früheren Termin erhielten bereits folgende Personen die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber:

Rüdiger Bauch, Eppingen
Timo Brüstle, Eppingen
Oliver Freyer, Bad Rappenau
Matthias Groß, Neckarwestheim
Timo Kraft, Lauffen
Ralf Kuttruff, Bad Rappenau
Benjamin Lutz, Lauffen
Gerald Starzl, Ittlingen

Ebenfalls an einem früheren Termin erhielt bereits Thomas Konrad, Bad Rappenau die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Gold.

Bericht von:
Marcel Hoffmann, Medienteam KFV Heilbronn

Spritzen macht einfach am meisten Spaß
06.09.2017Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

„Dürfen wir jetzt spritzen?“ Aufmerksam haben die Mädchen Betreuer Tobias Hausser zugehört, welche unterschiedlichen Strahlrohre gibt. Aber jetzt wollen sie ran ans Wasser. Zu spritzen, ist doch immer wieder der Höhepunkt bei der Feuerwehr, auch beim Kinderferienprogramm, das die Jugendfeuerwehr von Talheim ausrichtet. Die Floriansjünger haben sich auch noch andere Dinge ausgedacht, um den 25 Kindern spielerisch ihre Arbeit zu erklären.

Schwimmbrille Im ersten Stock des Feuerwehrhauses haben sich vier Jungen ausgerüstet: Helm auf dem Kopf, geschwärzte Schwimmbrille vor den Augen. Sie sehen nichts mehr und laufen mit der Hand auf der Schulter des Vordermannes in den Jugendraum. Ihre Aufgabe: Sechs Gegenstände wie eine Hose, einen Ball oder auch ein Indiaka zu finden, die auf dem Boden liegen. Allerdings stehen da auch Tische und Stühle herum. Das Ganze soll die Arbeit der Atemschutzträger simulieren, die sich durch einen verrauchten Raum tasten.

Die Taktik der Jungen: flach auf den Boden legen und robben. Manche rollen auch durch die Gegend. „Ich hab was, ich hab was“, ruft einer. „Das bin ich“, meint ein anderer. Kleiner Scherzkeks. Langsam, aber sicher sammeln die Jungen alle Gegenstände ein, und als sie dann wieder sehen können, wissen sie noch recht genau, wo sie diese gefunden haben. Erstaunlich, wie gut ihre Orientierung ist.

Brandgefahr Während im Flur Wasserflaschenkegeln auf dem Programm steht, warten im Hof ein paar brennende Kerzen. Die müssen natürlich gelöscht werden, höchste Brandgefahr. Und wie macht man das am besten? Wasser in den Mund und drauf los spucken. Die Kinder haben einen Heidenspaß, und da stört auch die Außentemperatur von 15 Grad nicht. Ein bisschen Nässe schadet nicht.

Spaß ist der Hauptgrund, warum die Kinder immer wieder gern zur Feuerwehr gehen, der Großteil ist Wiederholungstäter. „Wasser spritzen ist das Beste“, finden Leon (11) und Fabian (9). Zur Jugendfeuerwehr wollen sie deswegen aber nicht unbedingt. „Da hätten wir wahrscheinlich gar keine Zeit für.“

Im Inneren wird einer Gruppe das Tanklöschfahrzeug 16/25 genauer erklärt. Tobias Hausser hat die nächsten Kinder am Start, denen er Strahlrohre zeigt. Drei verschiedene, von einer Durchlaufgeschwindigkeit zwischen 25 und 800 Litern pro Minute hat er im Angebot. Die funktionieren ganz simpel − entweder auf oder zu. Und dann ist da noch das Hohlstrahlrohr, eine Erfindung aus den USA, die dort schon lange, in Talheim aber erst seit Kurzem im Einsatz ist. „Ich kann hier stufenlos die Durchflussmenge regulieren und das Sprühbild ändern“, erklärt Hausser: vom direkten Strahl zu einer den Feuerwehrmann schützenden Sprühnebelwand. Die Gruppe lauscht. Bis zur unvermeidlichen Frage: „Dürfen wir jetzt spritzen?“

Bericht von:
Stefanie Pfäffle, HSt

Schlossbergschule Talheim zu Gast bei der Feuerwehr
08.05.2016Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Am 18.04.2016 waren 2 Klassen der Schlossbergschule Talheim zu Besuch bei der Feuerwehr.
Am Feuerwehrhaus angekommen wurden die Kinder und Lehrerinnen durch unseren Stellvertretenden Kommandant Markus Schüchtle in Empfang genommen und recht herzlich begrüßt.

Zu Beginn des Besuchs wurde den Kindern der Ablauf in einem Alarmfall im Feuerwehrhaus vorgeführt. Neben dem lauten internen Alarmton, lösten auch die Automatismen wie das angehen der Beleuchtung im gesamten Feuerwehrhaus und das automatisch öffnende Hoftor großes Staunen aus.

Angekommen im Funkraum konnte dieser Alarmton mittels eines Schalters quittiert werden. Der Alarmton ist im Einsatzfall dafür gedacht, um den ankommenden Kameraden zu signalisieren das der Funk noch nicht besetzt ist, und somit jemand diesen besetzen muss. Und da im Einsatzfall das erste was erledigt werden muss, ein Funkspruch mit der Integrierten Leitstelle Heilbronn ist, um herauszufinden was anliegt, durften die Kinder hier live miterleben.

Anschließend ging es weiter mit einer Führung durch die Umkleidekabinen, sowie in die große Fahrzeughalle.
In der Fahzeughalle wurden die Kinder in 2 Gruppen aufgeteilt, eine Gruppe bekam nun eine Führung für das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25, wo doch durch die Vielzahl an Ausrüstungsgegenständen viele Fragen vor allem bei den Atemschutzgeräten und dem Hydraulischen Rettungsgerät samt Schere und Spreizer zu beantworten waren.

Der anderen Gruppe wurde der neue Gerätewagen Logistik kurz GW-L2 vorgestellt. Auch hier war das Staunen groß und viele Fragen zu beantworten, gerade wegen dem großen Laderaum samt Hebebühne, welcher für jeden Einsatzfall individuell beladen werden kann.

Als nun beide Gruppen beide Fahrzeuge besichtigen und ihre Fragen loswerden konnte, gab es zum Schluss noch ein Highlight bevor es wieder in den Unterricht zurückging.

Auf dem Hof wurde in großem Sicherheitsabstand die nicht zu unterschätzende Fettexplosion gezeigt und dadurch den Kindern näher gebracht, dass berennendes Fett NIEMALS mit Wasser gelöscht werden darf, sondern IMMER mit einer Löschdecke und einem geeigneten Feuerlöscher.

Bericht von:
Manuel Brabender, Feuerwehr Talheim

Jugend rückt zur Großübung aus
04.07.2011Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Das Feuer knistert, schwarzer Rauch steigt empor. Das Holzlattenskelett erinnert an einen Flugzeugrumpf. Auf herausgeschleuderten Sitzen krümmen sich sechs Verletzte. So sieht das Szenario bei der Großübung der Jugendfeuerwehr Talheim auf dem Gelände der Firma BMK Steinbruchbetriebe aus. In Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus Lauffen, Flein, Neckarwestheim, Ilsfeld und Untergruppenbach.

Einsatzleiter Manuel Brabender aus Talheim nennt die Zahl der Aktiven: 65 Kinder und Jugendliche von zehn bis 18 Jahren sowie 15 aktive Feuerwehrleute als Maschinisten und Gruppenführer. DRK-Einsatzleiter Sven Schneider aus Unterheinriet ist mit sechs Jugend-Rot-Kreuzlern dabei.

Moderator Hinter der Absperrung verfolgen mehr als 100 Zuschauer die Großübung. Moderator Heribert Danner, stellvertretender Feuerwehrkommandant aus Talheim, sagt: "Die Jugendlichen wollen zeigen, was sie können." Die Zusammenarbeit mit anderen Wehren bedeutet eine Herausforderung. Gegen 13.50 Uhr entzünden Feuerwehrleute das Holzgerippe und kleine Feuerstellen. Zehn Minuten später geht der Alarm raus.

"Der Großbrand ist durch eine Wehr nicht zu bewältigen", unterstreicht Heribert Danner. Um 14.03 Uhr wirbelt Staub auf, als das erste Feuerlöschfahrzeug aus Talheim am Übungsort eintrifft. Jungs und Mädchen rollen Schläuche aus, Luca (9) schließt sie an den Verteiler an. "Das ist mein erster Einsatz", sagt Luca. Dessen Vater mimt einen der verletzten Flugzeuginsassen.

Fast im Minutentakt treffen die anderen Löschfahrzeuge ein. "Bisher läuft es gut", meint der Einsatzleiter. Allerdings brennen die Holzlatten schnell runter. Während die Jugendlichen das Feuer mit Wasser aus den Tanks löschen, retten andere Verletzte. Nadja aus Auenstein spielt ein Opfer und wird auf der Trage aus der Gefahrenzone getragen. "Ich konnte mich auf mein Team verlassen", sagt Tobias (17) aus Talheim zufrieden. Nur "leicht verletzt" ist Otto Tremmel. "Ich kann gehen", ruft der schwergewichtige Talheimer dem Trupp zu.

Brand löschen und Menschen retten alles läuft Hand in Hand. "Die Wasserversorgung über die Schozach funktioniert", informiert Moderator Danner um 14.15 Uhr. Die Pumpen laufen auf Hochtouren. Volles Rohr aus allen Leitungen. Um 14.21 Uhr ist alles "schwarz", also gelöscht. Die Gäste applaudieren. "Die Zusammenarbeit ist super gelaufen", gibt Brabender als Zwischenfazit. Alle Einsatzkräfte müssen noch nach sechs vermissten Personen im Gelände suchen. Talheims Bürgermeister Rainer Gräßle ist vor Ort. Sein Urteil: "Die Übung bestätigt die tolle Arbeit hier." Lob gibt es auch von Danner: "Das habt ihr gut gemacht."

Erstversorgung DRK-Jugendausbilder Sven Schneider meint: "Hier sind die Jugendlichen richtig gefordert worden." Verbrennungen, Risswunden und Verletzungen müssen versorgt werden. Dennis (15) aus Unterheinriet ist auch beim DRK-Zeltaufbau und den Tragebockliegen voll dabei.

Bild 1: Die Trage liegt bereit. Doch "Opfer" Otto Tremmel ist nur leicht verletzt.

Bild 2: Volles Rohr: Die Jugendlichen löschen das Holzlattengerüst, das einen Flugzeugrumpf nach einem Absturz darstellen soll. (Fotos: Dittmar Dirks)

Bericht von:
Redaktion HSt

Jugendfeuerwehr Zeltlager in Weinsberg-Gellmersbach 2009
21.07.2009Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

2. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2009 in Weinsberg/Gellmersbach

Das Zeltlager bei dem insgesamt 14 Wehren teilnahmen, begann am Mittwoch den 10.06.2009. Nach der Anreise um 18.00 Uhr war die erste Hürde zu Überwinden. Nämlich der Aufbau unseres  neuen Jugendfeuerwehrzeltes,das mit Abstand schönste Zelt auf dem Platz! Nach dem Abendessen wurde eine kurze Willkommensrede gehalten, danach spielten wir schon das Erste Spiel: „Firedepartment in the Weinberg“. Während der Nacht mussten wir Talheimer die erste Nachtwache in der Schicht von 3- 6 Uhr halten. Nach der kurzen Nacht  begann der nächste Tag um 7:30 mit dem Frühstück.Es folgete die Eröffnungsfeier mit anschließendem Gruppenfoto.  Nach dem Mittagessen haben wir zwei Fahnen bemalt, die kleinere wurde mit den Fahnen der anderen Wehren zu einer großen zusammengenäht. Die große wurde am Zelt gehisst. Abends wurden in der Sporthalle lustige Spiele wie Reise nach Jerusalem, Mohrenkopfwettessen, Luftballon zertreten und vieles mehr gespielt. Danach war Disco angesagt. Der nächste Tag begann noch vor dem Frühstück mit dem Hissen der Kreisjugendfeuerwehrzeltlagerflagge. Am morgen waren Spiele wie Rugby, Fußball, Seilziehen und weitere Spiele zum austoben angesagt. Mittags war ein Zettelspiel angesetzt, bei dem die Talheimer erfolgreich den 2. Platz belegten. Als Abendessen gab es an diesem Tag nur ein Imbiss, denn um 23 Uhr haben wir eine Nachtwanderung durch die Weinberge gemacht und an einem Grillplatz gegrillt. Der nächste Morgen begann schon sehr früh, denn an diesem Tag fand die 5. Adventuretour der Kreisjugendfeuerwehr statt. Bei diesem Turnier traten 49 Gruppen der umliegenden Ortschaften gegeneinander an. Ziel war es den Wanderpokal zu gewinnen. Wie immer galt es bei zahlreichen Stationen sein Können unter Beweis zu stellen.Besonders erschwerend war an diesem Tag die Hitze. Aus diesem Grund konnte man sich um Pluspunkte zu sammeln z.B.  in einen Brunnen setzen oder sich Eimer voller Wasser über den Kopf leeren. Teil der Adventuretour war es auch, auf dem Weg zu den einzelnen Stationen Informationen und geschichtliche Daten von und über Weinsberg zu sammeln. Nach der Abgabe des Fragebogens  ging es zurück ins Zeltlager, wo um 18 Uhr die Siegerehrung statt fand. Zu unserer großen Überraschung belegten wir den 2. Platz! Am Abend gab es zur Krönung 3 verschiedene alkoholfreie Cocktails und auf der Leinwand wurde Madagascar 2 übertragen. Die Bettruhe wurde auf 1 Uhr verschoben… Am Morgen haben wir die Zelte leer geräumt und das Gepäck in unser MTW geladen. Nach dem Mittagessen war das Zelt  soweit trocken, sodass wir es abbauen konnten. Um 15 Uhr waren bereits alle wieder zuhause, denn wir hatten viel Schlaf nachzuholen.

Alles in allem hat uns das Zeltlager wieder viel Spaß gemacht und wir hoffen bald wieder an einem teilnehmen zu können.

Bericht von:
Jugendfeuerwehr Talheim

Nachwuchs im lustigen Wettstreit
10.07.2006Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Der Nachwuchs stand im Mittelpunkt. Die 36 Jugendfeuerwehr-Leute feierten den 15. Geburtstag bei den "Tagen der offenen Tür" der Talheimer Feuerwehr. Beim so genannten "Quadrathlon" (Vierkampf) kämpften neun Gruppen aus dem Landkreis Heilbronn um die Siegespalme. Die Nordheimer gewannen.

Gemeinsam geht?s allemal besser. Das stellten die Feuerwehr-Gruppen aus Lehrensteinsfeld, Offenau, Neckarwestheim, zwei aus Obersulm, aus Erlenbach, Beilstein, Nordheim und Brackenheim bei ihrem lustigen Wettkampf in vier Abteilungen unter Beweis. Da galt es, einen "Verletzten" zu viert auf einer Trage so über einen Hindernis-Parcours zu transportieren, dass der Liegende möglichst wenig Wasser "verläpperte". Dann musste jeder durch ein anderes Loch eines Netzes kriechen - ohne Hilfe der anderen nicht zu schaffen. Mit einer alten Zugsäge galt es, in Gemeinschaftsarbeit einen Baumstamm zu zersägen, und schließlich mussten die Jugendfeuerwehrler scherzhafte und Feuerwehr spezifische Fragen beantworten.

Auf dem Kelterplatz standen die Einsatzfahrzeuge zur Besichtigung. Besonders Kinder kletterten eifrig in den Mannschaftstransportwagen, ins Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und ins Tanklöschfahrzeug TLF 16/25. Die Talheimer Floriansjünger seien technisch gut ausgerüstet, sagte Kommandant Gerhard Schmidt. Allerdings hapert es noch bei der Unterbringung in der ehemaligen Dorfkelter. Vor dem Gebäude gibt es für die anrückenden Wehrleute kaum Parkplätze, die Abstellräume im Magazin sind eng, die Tore müssen von Hand geöffnet werden, die Feuerwehrangehörigen müssen sich in der Wagenhalle auch umkleiden. Bürgermeister Rainer Gräßle, so berichtete Schmidt, sei allerdings zuversichtlich, dass über kurz oder lang ein neues Feuerwehrhaus geplant werde. Schwierig werde es freilich mit dem Standort: Er sollte möglichst an einer Hauptstraße liegen und für die Feuerwehrleute gut zugänglich sein.

Was tun, wenn in der Küche Fett brennt? Oberstes Gebot laut Kommandant Schmidt an die Besucher: Nicht mit Wasser löschen. Die Dampfexplosion würde alles noch verschlimmern. Bewährt seien Löschdecken. Notfalls reiche auch eine andere Decke, aber keine aus Kunststoff. Und vor allem: das Fettbehältnis beherzt von der Wärmequelle nehmen. Zum Abschluss simulierte die Jugendfeuerwehr einen Einsatz bei einem Flächenbrand an der Schozachbrücke.

Bild: Wie aus dem Lehrbuch legte die Jugendfeuerwehr ruck-zuck eine Löschleitung vom Hydranten über das Löschfahrzeug zur Schozach. (Foto: Uwe Mundt)

Bericht von:
Uwe Mundt, HSt

Wanderpokal der dritten Adventure-Tour der Kreisjugendfeuerwehr Heilbronn geht zum ersten Mal nach Talheim
15.06.2005Uhr
Einsatz der Feuerwehr Talheim

Das Team der Jugendfeuerwehr Talheim konnte bei der diesjährigen Adventure-Tour in Bad Friedrichshall mit 585 Punkten den ersten Platz belegen und den Wanderpokal des Kreisfeuerwehrverbandes Heilbronn erstmals mit zu sich nach Hause nehmen.

Beide Male zuvor hatte die Jugendfeuerwehr Bad Friedrichshall den Pokal für sich beanspruchen können. Da Bad Friedrichshall der Ausrichter dieser dritten Adventure-Tour war, beteiligten sich die zwei Teams der Salzstadt wegen des Heimvorteils „außer Konkurrenz“ an der Tour.

Platz zwei erreichte das Team 1 der Jugendfeuerwehr Neuenstadt a.K. (570 Punkte) und den dritten Rang errang die Mannschaft „Jugendfeuerwehr Oedheim 2“, ebenfalls mit 570 Punkten.

Die folgenden Plätze belegten bis zum zehnten Platz die Teams aus Hardthausen, Pfaffenhofen 1, Ilsfeld 1, Weinsberg 1, Oedheim 1, Widdern 2 und Widdern 1.

Alle Teilnehmer erhielten zur Erinnerung an die dritte Adventure-Tour der Kreisjugendfeuerwehr Heilbronn eine Medaille mit dem Förderturm des Kochendorfer Schachts „König Wilhelm II“ als Motiv und entsprechender Beschriftung überreicht.

Foto: Andreas Rudlof

Kreisjugendfeuerwehrwart Knut Steinbauer, der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Heilbronn - Hermann Jochim - und der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Rück (hintere Reihe v.l.n.r.) gratulierten dem Siegerteam der Jugendfeuerwehr Talheim zu ihrem ersten Platz bei der 3. Adventure-Tour.

Bericht von:
Andreas Rudlof

19.04.2024Uhr
Bericht von:

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